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Kaffee aus Afrika

Entdecken Sie bei Langen Kaffee die faszinierende Welt des afrikanischen Kaffees, die sich durch Vielfalt, Qualität und ein unvergleichliches Geschmackserlebnis auszeichnet. Tauchen Sie ein in die Ursprünge des Kaffees und genießen Sie die besonderen Aromen, die nur Afrika bieten kann.

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Gourmet Kaffee aus Afrika

Afrika, auch bekannt als Wiege des Kaffees, begeistert Kaffeeliebhaber weltweit mit den außergewöhnlichen Geschmacksprofilen seiner Kaffeesorten. Im Gegensatz zu den oft erdig-schokoladigen Kaffees aus Asien oder den nussig-karamelligen Noten der Kaffees aus Südamerika, zeichnet sich afrikanischer Kaffee häufig durch lebendige, fruchtige Aromen und eine ausgeprägte Säure aus. Durch die unterschiedlichen regionalen Anbaubedingungen bietet der afrikanische Kontinent eine breite Palette geschmacklicher Nuancen, die es zu erkunden gilt.

Ein Blick auf die Karte der Kaffeeanbaugebiete Afrikas zeigt eine grobe Unterteilung zwischen Ost, West und Zentrum: Im Westen wird hauptsächlich Robusta angebaut, der Osten konzentriert sich auf exquisite Arabica-Bohnen und in Zentralafrika sind je nach klimatischen Bedingungen beide Sorten vertreten – ein Kontinent, der eine aufregende Reise durch die Welt des Kaffees verspricht.

Qualitäts-Arabica aus Ostafrika

Ostafrika, insbesondere Länder wie Äthiopien und Kenia, ist bekannt für einige der weltweit besten und charakterstärksten Arabicas:

  • Kaffeebohnen: Hauptsächlich Arabica-Bohnen.
  • Geschmack: Ostafrikanische Kaffees sind berühmt für ihre lebendigen, fruchtigen Aromen. Typische Geschmacksnoten sind verschiedene Beeren, Zitrusfrüchte und florale Töne.

Ausgerechnet Äthiopien als Entdeckungsort des Kaffees musste noch vor einigen Jahrzehnten schwer kämpfen, um den Kaffeeanbau nicht durch innenpolitische Schwierigkeiten zu verlieren. Dabei reicht die Kaffeekultur Äthiopiens historisch weit zurück und ist fester Bestandteil des täglichen Lebens. Aufgrund seiner langen Vergangenheit hat äthiopischer Kaffee heute eine bemerkenswerte genetische Vielfalt. Die meist sonnengetrockneten Sorten überzeugen durch fruchtige Aromen und eine weinähnliche Säure. Heute ist Äthiopien stolzer Anführer der afrikanischen Kaffeeexporteure.

In Kenia regelte für lange Zeit der Staat den gesamten Kaffeeexport. Kaffeebauern konnten ihre Bohnen wöchentlich an den Staat abtreten, der diese nach Qualität klassifizierte und weiterverkaufte. Der hohe Qualitätsanspruch verhalf dem kenianischen Kaffeeanbau zu seinem außerordentlichen Ruf. Seit 2006 dürfen Produzenten ihre Ernte auch in Eigenregie veräußern, was dem Niveau des Kaffees keinen Abbruch tat: Arabica-Bohnen aus Kenia sind auch heute noch bekannt für ihr ausgewogenes Säureverhältnis und ihren unvergleichlichen fruchtig-süßen Geschmack, den sie dem subtropischen Klima, den günstigen hohen Lagen und den eisenhaltigen Tonböden verdanken.

Kräftiger Robusta aus dem Westen

Westafrika hat eine weniger prominente Rolle auf dem globalen Kaffeemarkt als der Osten – dabei haben die westlichen Länder des Kontinents hervorragenden Robusta (auch bekannt als Canephora) zu bieten:

  • Kaffeebohnen: Hier werden sowohl Arabica- als auch Robusta-Bohnen angebaut, wobei Robusta in vielen Regionen dominiert.
  • Geschmack: Kaffees aus Westafrika tendieren dazu, kräftiger und erdiger im Geschmack zu sein. Robusta-Bohnen verleihen ihnen eine stärkere Bitterkeit und einen höheren Koffeingehalt im Vergleich zu den Arabica-Bohnen aus dem Osten. Ideal für einen belebenden Espresso.

Kamerun bringt durch die verschiedenen Klimazonen interessante Geschmacksunterschiede hervor: Im Norden herrschen hohe Temperaturen mit wenig Niederschlag, im Süden dagegen gemäßigtes Klima mit tropischen Regenschauern. Auch wenn Kamerun für seinen leicht süßen Arabica bekannt ist, ist hier vorwiegend Robusta anzutreffen, der sich hervorragend für die Zubereitung eines köstlichen Espresso eignet.

Die verschiedenen Anbaugebiete Afrikas bereichern die Welt des Kaffees durch regionale Besonderheiten und haben jedem Geschmack etwas zu bieten.

Kaffeezubereitung in Afrika: eine jahrhundertelange Tradition

Berichten zufolge geht die Entdeckung des Kaffees auf Ziegen zurück. Um das Jahr 900 n. Chr. entdeckte ein äthiopischer Hirtenjunge, dass seine Ziegen ungewöhnlich lebhaft wurden, nachdem sie an einem Strauch mit Kaffeekirschen genagt hatten. Der Junge stellte fest, dass die Ziegen nach dem Verzehr der Kaffeebeeren übermäßig lebhaft und energiegeladen waren.
Möglicherweise warf er die Kirschen ins Feuer, woraufhin sich ein angenehmes Aroma verbreitete.

Bis es dann jedoch zum Rösten der Kaffeebohnen und dem Aufbrühen von gemahlenem Kaffee kam, sollten noch Jahrhunderte vergehen.

Diese legendäre Entdeckung in der Region Kaffa, eine Region im Südwesten Äthiopiens, verlieh dem Heißgetränk seinen Namen.

Von dort aus verbreitete sich der Kaffeeanbau über die Jahrhunderte in viele Teile der Welt, darunter der Nahe Osten, Afrika, Südamerika und Asien.

Südlich der Sahara trägt das schwarze Gold heute wesentlich zum Bruttoinlandsprodukt vieler afrikanischer Länder bei. Kaffee hat dort jedoch nicht nur eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die jahrhundertealte Tradition der äthiopischen Kaffeezubereitung ist eine tief verwurzelte Zeremonie mit hohem sozialen Wert. Diese Zeremonie umfasst nicht nur die Zubereitung des aromatischen Getränks, sondern fördert auch den Austausch innerhalb der Gemeinschaft.

Frische, grüne Kaffeebohnen werden in einer flachen Pfanne über offenem Feuer geröstet. Dabei werden die Bohnen regelmäßig umgerührt, bis sie eine gleichmäßige, dunkelbraune Farbe haben. Der Duft der gerösteten Bohnen erfüllt den Raum. Nach dem Rösten werden die Bohnen von Hand mit einem Mörser und Stößel zu einem feinen Pulver zermahlen.
Das Kaffeepulver wird in eine spezielle Kanne namens "Jebena" gegeben, die mit Wasser gefüllt und über das Feuer gestellt wird. Der Kaffee wird langsam zum Kochen gebracht, wobei darauf geachtet wird, dass er nicht überkocht. Sobald der Kaffee fertig ist, wird er vorsichtig in kleine Tassen, oft ohne Henkel, gegossen.

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Fairtrade Kaffee steht nicht nur für Genuss, sondern sichert auch vielen Menschen den Lebensunterhalt und fördert ein respektvolles Miteinander. Mit Preisen über dem Weltmarktniveau wollen wir von der Kaffeerösterei Langen den fairen Kaffeehandel unterstützen und afrikanische Kaffeebauern bei der Erhaltung eines elementaren Wirtschaftszweigs unterstützen. Wir sind stolz, Empfänger einiger der besten Ernten der Region zu sein. Darum machen wir es uns zur täglichen Aufgabe, das Beste aus den Bohnen herauszuholen.

Entdecken Sie Ihre Lieblingssorte fair gehandelten, afrikanischen Kaffees und wählen Sie aus verschiedenen Röstungen in bester Qualität. Bequem von zu Hause bestellen und schon in wenigen Tagen frisch gebrühten Kaffee aus Afrika genießen!

Häufig gestellte Fragen

Welcher Kaffee kommt aus Äthiopien?

Die sogenannten “Harrars” sind sonnengetrocknete Kaffeesorten aus den östlichen Bergregionen Äthiopiens. Westlich und südlich der Hauptstadt Adis Abeba werden Kaffeekirschen nass aufbereitet und nach ihrer Herkunftsregion benannt. Gewaschene Sorten sind meist fruchtig mit Zitronen- und Blumennoten, während die Getrockneten häufig süßere Geschmacksnoten von Beeren mitbringen.

Wie wird Kaffee in Äthiopien angebaut?

Kaffee fühlt sich in seiner ursprünglichen Heimat am wohlsten und wächst in Äthiopien daher wild im Schatten anderer Pflanzen. Neben diesem sogenannten Waldkaffee wird Kaffee aber auch in Mischkulturen auf kleinen Parzellen angebaut; diese Variante nennt sich Gartenkaffee und bildet den Großteil des äthiopischen Kaffeeanbaus. Doch auch in Äthiopien sind große Farmen mit Plantagenkaffee zu finden.

Wo wird Kaffee in Kenia angebaut?

In Kenia wird Kaffee hauptsächlich im fruchtbaren Zentrum des Landes sowie im niederschlagsreichen Westen angebaut. Doch auch im trockenen, heißen Süden finden sich einige Anbaugebiete, die bei der Trockenaufbereitung von der Sonne profitieren. Diese klimatische Vielfalt sorgt für ein breites Spektrum kenianischer Kaffeesorten.